Dresden mal anders erleben

Die sächsische Landeshauptstadt Dresden gehört zu den am meisten besuchten Metropolen Deutschlands. Viele Touristen zieht die barocke Altstadt an. Zudem hat sich die Neustadt als quirliges Szeneviertel einen guten Ruf gemacht. In der Elbestadt gibt es jedoch viel mehr zu entdecken, nicht zuletzt die freundlichen, aufgeschlossenen Bewohner.

Dresden ist mehr als der Canaletto-Blick

Jeder kennt die Silhouette der eindrucksvollen barocken Bauwerke, die auch heute noch in voller Pracht zu sehen sind. Die Frauenkirche, die Semperoper und der Zwinger sind Gebäude, wegen der viele Menschen in die Stadt kommen. Dresden ist jedoch mehr als die Altstadt, die sich gut zu Fuß erkunden lässt. Die Stadt umfasst ein recht großes Areal, das viel Unerwartetes zu bieten hat.

Auf der rechten Seite befindet sich die Dresdner Neustadt, zu der das bekannte Szeneviertel um die Alaun- und die Louisenstraße gehört. Die meisten Gebäude wurden inzwischen liebevoll restauriert, ohne dass der Stadtteil an Anziehungskraft verloren hat. Nirgends in Dresden gibt es eine größere Vielfalt an Kneipen, Restaurants, Bars und Kultureinrichtungen. Wer dem Mainstream entgehen möchte, ist hier auf jeden Fall richtig.

Die richtige Begleitung finden

Ohne die passende Begleitung ist ein Kneipenbummel jedoch ziemlich traurig. Wer die Stadt allein besucht, findet im Internet reichlich Menschen, die sich gern mit anderen verabreden. Casual Dating heißt das auf neudeutsch und verspricht auch erotische Begegnungen. Für Männer ist es ein Nachteil, dass für sie auf den Portalen häufig Kosten anfallen und dass der Frauenanteil recht niedrig ist.

Wer einem erotischen Abenteuer aufgeschlossen ist, findet jedoch auch gratis Frauen oder Männer. Sie verbringen gern den Abend oder auch den ganzen Tag mit angenehmen Menschen und sind auch erotischen Abenteuern nicht abgeneigt. Wer Angst hat, dass er die Dame wegen ihres Dialekts nicht versteht, muss sich keine Sorgen machen. In Dresden wohnen inzwischen viele „Zugereiste“, die die deutsche Sprache besser beherrschen, als manch Kölner. Neben dem Kneipenviertel in der Neustadt gibt es weitere schöne Gründe, in Dresden Kontakte zu machen und die Stadt gemeinsam zu erkunden.

Das „Blaue Wunder“ und ein wundervoller Ausblick auf die Elbestadt

Um die Innenstadt der sächsischen Metropole befinden sich eine Reihe von Stadtteilen, die erst am Anfang des 20. Jahrhunderts eingemeindet wurden. Teilweise haben sie bis heute ihren alten Kern erhalten. Ein Beispiel ist Blasewitz. Berühmt ist der Ort wegen des „Blauen Wunders“, der berühmten Hängebrücke.

Fast so alt wie die Brücke ist das Café Toscana, direkt neben dem Bauwerk. Es ist eine Institution in Dresden, wenn man feine Konditorwaren und einen guten Kaffee genießen möchte. Der Genuss ist mit der richtigen Begleitung natürlich viel angenehmer. Danach lohnt sich ein Spaziergang über die Brücke. Auf der anderen Seite starten zwei historische Bergbahnen.

Die Standseilbahn fährt hinauf ins Villenviertel „Weißer Hirsch“. Die Auffahrt lohnt sich auch wegen der schönen Aussicht von der Bergstation. Nur wenige Meter von der Talstation der Standseilbahn entfernt, fährt die älteste Bergschwebebahn der Welt. Sie fährt ins idyllische Oberloschwitz. Technikinteressierte können an der Bergstation das historische Maschinenhaus besichtigen.

Fazit

Dresden hat mehr als nur eine barocke Innenstadt zu bieten. Viele interessante Orte lassen sich mit einer netten Reisebegleitung intensiver genießen.